Trogbauwerk, Bremen-Neustadt (DB und B75)
Im Zuge des Neubaus der BAB A 281 als Eckverbindung zwischen der BAB A 27 und BAB A 1 in Bremen wurde ein Trogbauwerk geplant, welches im Schutze einer rückverankerten Unterwasserbetonsohle gebaut werden sollte. Zur Auftriebssicherung dieser Sohle mittels Verpressbohrpfählen wurden wir vom Auftraggeber ausgewählt. Nach dem Durchbohren und der Verankerung der Unterwasserbetonsohle musste zudem gewährleistet sein, dass diese wieder gegen Wasserdruck versiegelt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung verwendeten wir Verpresspfähle vom Typ „Gewi-Pfahl“ mit Längen von 8,50 – 10,50 m. Da die Baugrube, wie im oberen Bild dargestellt, mit Wasser gefüllt war, führten wir unsere Arbeiten mit jeweils zwei Bohrgeräten von einem Arbeitsponton aus, wobei hier ein eigens von uns entwickeltes Installationssystem zum Einsatz kam.
Unterhalb von einer vorhandenen Straßenbrücke wurde aufgrund der beschränkten Arbeitshöhe eine verkürzte Bohrlafette verwendet.
Straßenbauverwaltung Freie Hansestadt Bremen
Arge Trog A 281 (Oevermann GmbH und Martin Oetken GmbH)
System: | Gewi-Pfahl / Stahldurchmesser 32 - 40 mm |
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Anzahl: | 3184 Stück |
Länge: | 8,50 - 10,50 m |
Prüflasten: | 220 - 340 kN |
Bohrtechnik: | Einfach verrohrtes Drehspülbohrverfahren |
Ausführungszeitraum: | Juni 2004 bis Juni 2006 |